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NIS2 Anforderungen mit Mobile Device Management (MDM) erfüllen: Ein Leitfaden

So stärkt MDM Ihre Sicherheitsstrategie und erfüllt die NIS2-Anforderungen


NIS2 MDM

Mit der Einführung der neuen NIS2-Richtlinie (Network and Information Security Directive) der Europäischen Union sind Unternehmen verpflichtet, höhere Sicherheitsstandards zu implementieren. Insbesondere mobile Geräte stehen im Fokus der

Cybersicherheitsstrategie, da sie zunehmend als Angriffspunkte für Hacker genutzt werden.


In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Unternehmen mit Mobile Device Management (MDM) die Anforderungen der NIS2-Richtlinie erfüllen und gleichzeitig ihre mobile Sicherheit stärken können.


Was ist NIS2 und warum ist es relevant?

Die NIS2-Richtlinie soll die Cybersicherheit in der EU verbessern und verlangt von Unternehmen, strenge Sicherheitsmaßnahmen für ihre IT-Infrastruktur umzusetzen. Diese Vorschriften betreffen besonders Branchen, die als kritisch für die Wirtschaft und Gesellschaft gelten, wie z. B. Energie, Gesundheit und Verkehr.


Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die NIS2-Vorgaben einhalten, um Cyberangriffe abzuwehren und Datenverluste zu verhindern. Ein wichtiger Aspekt der Richtlinie ist der Schutz mobiler Geräte, die oft Schwachstellen darstellen.


MDM und NIS2: Ein Muss für mobile Sicherheit

Mobile Geräte werden zunehmend zum bevorzugten Ziel von Cyberangriffen. Dies liegt daran, dass sie häufig außerhalb der Kontrolle von IT-Teams verwendet werden und keine ausreichenden Sicherheitsmaßnahmen besitzen.


Hier kommt Mobile Device Management (MDM) ins Spiel. MDM-Lösungen bieten eine umfassende Verwaltung und Sicherung mobiler Geräte, was es Unternehmen ermöglicht, den Anforderungen der NIS2-Richtlinie gerecht zu werden.



5 Wege, wie MDM Ihnen hilft, die NIS2-Anforderungen zu erfüllen


1. Sicherheitsrichtlinien durchsetzen und Updates bereitstellen


Eine der Hauptanforderungen der NIS2-Richtlinie ist die regelmäßige Aktualisierung von Sicherheitssystemen. Mit einer MDM-Lösung können Unternehmen alle mobilen Geräte über ein zentrales Dashboard verwalten und sicherstellen, dass Sicherheitsupdates und Patches zeitnah auf allen Geräten installiert werden.


Dies ist besonders wichtig, wenn verschiedene Plattformen im Einsatz sind, da eine Multi-OS-MDM-Lösung wie mCloud MDM die Verwaltung mehrerer Gerätearten vereinfacht.


Vorteile:

  • Zentrale Verwaltung von Sicherheitsupdates

  • Compliance mit NIS2-Sicherheitsvorgaben

  • Sicherstellung der Systemintegrität



2. Proaktive Bedrohungsabwehr durch Mobile Threat Defense (MTD)


MDM-Lösungen bieten integrierte Mobile Threat Defense (MTD)-Funktionen, die mobile Geräte vor Bedrohungen wie Malware und Phishing-Angriffen schützen. Diese Funktionen fügen eine zusätzliche Schutzschicht hinzu und verhindern, dass Cyberangriffe Schaden anrichten.


Durch die proaktive Bedrohungserkennung und -abwehr können Unternehmen den Anforderungen der NIS2-Richtlinie hinsichtlich Sicherheitsüberwachung nachkommen.


Vorteile:

  • Frühzeitige Erkennung von Bedrohungen

  • Schutz vor Malware und Phishing

  • Konformität mit den NIS2-Sicherheitsanforderungen



3. Schutz von BYOD-Geräten und Netzwerken


Die Nutzung persönlicher Geräte (BYOD) birgt Risiken, da sie oft nicht die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen aufweisen. MDM-Lösungen bieten Containerisierung, wodurch sensible Unternehmensdaten von persönlichen Daten getrennt werden.


Dies stellt sicher, dass Geschäftsgeheimnisse geschützt bleiben, auch wenn die Mitarbeiter ungesicherte Netzwerke nutzen. NIS2 erfordert strenge Sicherheitsmaßnahmen für BYOD, was durch eine MDM-Lösung effizient erreicht werden kann.


Vorteile:

  • Sichere Verwaltung von BYOD-Geräten

  • Trennung von persönlichen und beruflichen Daten

  • Schutz in unsicheren Netzwerken



4. Beschränkung des Zugriffs auf Anwendungen und Websites


Nicht alle mobilen Geräte benötigen Zugriff auf alle Anwendungen oder Webseiten. MDM-Lösungen ermöglichen es, den Zugang zu nicht vertrauenswürdigen oder unerwünschten Anwendungen und Webseiten zu blockieren.


Diese Funktion hilft, potenzielle Bedrohungen zu minimieren und den Anforderungen der NIS2-Richtlinie hinsichtlich Zugriffskontrollen gerecht zu werden.


Vorteile:

  • Einschränkung von Anwendungen und Webseiten

  • Erhöhung der Sicherheit durch Zugriffskontrolle

  • Erfüllung der NIS2-Richtlinien zur Datensicherheit



5. Verlust und Diebstahl minimieren


Mit MDM können IT-Teams den Standort von Geräten in großen Einrichtungen überwachen und Geräte im Falle eines Verlusts oder Diebstahls orten. Falls ein Gerät nicht wiederhergestellt werden kann, ermöglicht die MDM-Lösung das Remote-Wiping, um sensible Daten zu löschen und den Anforderungen der NIS2 in Bezug auf Datensicherheit nachzukommen.


Vorteile:

  • Tracking und Wiederherstellung von Geräten

  • Remote-Löschung sensibler Daten

  • Minimierung von Sicherheitsrisiken durch Verlust oder Diebstahl



Fazit:

MDM ist ein guter Weg, die NIS2 – Anforderungen zu erfüllen


Die Einhaltung der NIS2-Richtlinie ist für Unternehmen in der EU von entscheidender Bedeutung, um sich gegen die ständig wachsenden Cyberbedrohungen zu schützen.


Durch den Einsatz einer robusten MDM-Lösung können Unternehmen nicht nur die Anforderungen der NIS2 erfüllen, sondern auch ihre mobile Sicherheitsstrategie erheblich stärken.



 

Erfüllen Sie die NIS2-Richtlinie mit MDM und schützen Sie Ihre Daten

Indem Sie mCloud MDM in Ihre IT-Infrastruktur integrieren, erhalten Sie die Kontrolle über Ihre mobilen Geräte und deren Sicherheit.


So können Sie sicherstellen, dass Sie nicht nur die NIS2-Anforderungen erfüllen, sondern auch Ihre sensiblen Daten vor aktuellen und zukünftigen Bedrohungen schützen.





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